„Durch meine Begeisterung für Afrika und das damit verbundene Bedürfnis, die Entwicklung des Kontinentes mitzugestalten, erfuhr ich von der Arbeit von Light for the World. Im Oktober 2018 hatte ich dann die Möglichkeit das Bildungsprogramm One Class For All in Äthiopien näher kennen zu lernen. Neben den ergreifenden Schicksalen einiger Kinder, war ich besonders von dem systemischen Ansatz begeistert, den die Organisation verfolgt. Ich bin überzeugt, dass dadurch das Potential jedes Einzelnen ausgeschöpft werden kann.“
Laura Berlin engagiert sich seit 2018 ehrenamtlich im Vorstand von Light for the World. Sie arbeitet als Analyst für die Prozessberatung fischer Consulting in Süddeutschland. Zuvor war sie für den Solaranbieter Mobisol in Ruanda beratend für die Bereiche Organisationsstruktur und interne Prozessabläufe tätig. In diesem Rahmen setzte sie sich für den verlässlichen Zugang zu leistbarem Grünstrom in Ost-Afrika ein.
Inspiriert von ihren Erfahrungen in Afrika, entschied sie sich dafür, die Entwicklung des Kontinents weiterhin mitzugestalten. Im Herbst 2018 nahm sie daher ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand von Light for the World auf. Bei einem Besuch der Bildungsprojekte von Light for the World in Äthiopien überzeugte sich Laura Berlin selbst von der Wirkungskraft internationaler und inklusiver Entwicklung.
Ausschlaggebend für ihr Engagement im Bereich Entwicklungszusammenarbeit waren auch einige Monate, die Berlin als Helferin im Hospiz von Mutter Theresa in Kalkutta/Indien verbrachte. Sie unterstützte dort auch Kinder mit Behinderungen.
Berlin studierte Geschichte an der Freien Universität Berlin und Management an der IE Business School Madrid mit dem Schwerpunkt Marketing und Sales.